ADE Wagen - die Besonderheiten

Die Konstruktion der meisten ADE-Wagen erfolgte bereits Mitte bis Ende der 1970er Jahre. Spätere Wagentypen basierten alle auf den gleichen Grundformen. ADE Wagen setzten damals neue Maßstäbe in Bezug auf Detaillierung, Gravur, Lackierung,  Bedruckung und Ausstattung. Auch heute noch - nach fast 30 Jahren - sind die meisten Ausstattungsmerkmale unerreicht!

Alleine die je nach Vorbild unterschiedlichen Drehgestelle der ADE-Wagen sind eine konstruktive Meisterleistung und eine Augenweide ohne gleichen. So etwas wird es mit Sicherheit nicht ein Zweites Mal geben!

Die Vielfalt der Wagentypen wurde bis vor einigen Jahren von keinem anderen Modellbahn-Hersteller übertroffen! 
Zwischenzeitlich sah es kurz so aus, als wolle die Firma HERIS, allerdings nur in der Variantenvielfalt, die Firma ADE überholen. Inzwischen ist diese Firma aber von der Überholspur (hoffentlich nur davon) wieder verschwunden.

Einige Wagentypen sind bis heute nur von ADE in 1:87 gefertigt worden, so z.B. der Quick-Pick-Buffetwagen WRbumz 139, der Großraumwagen Apmz 122, der komplette Rheingold 83 sowie die vielen Varianten von Avmz, Bm und Bn, die von der DB diversen Umbauten unterworfen wurden, die ADE im Modell entsprechend nachbildete und die bisher kein einziger Hersteller in solcher Vielfalt gefertigt hat. 

Aus letzterem Umstand resultiert auch die Tatsache, daß es einige ADE Modelle der Sonderserien nur in sehr kleinen Stückzahlen gegeben hat. Da es sich um quasi Spezialanfertigungen auf Wunsch von Wagenspezialisten handelte, wurden Auflagen bis hinunter von lediglich 50 Stück pro Wagen gefertigt.

Selbst nachdem nun ROCO seine Nahverkehrs-Silberlinge ausgeliefert hat, kann man sagen, daß die ADE-Silberlinge immer noch den Stand der Technik markieren! Wenn ROCO sich nicht einmal die Mühe macht, die Epoche 5 Fahrzeuge mit den richtigen Drehgestellen auszurüsten, wie will man dann den Silberlingen von ADE ernsthaft Konkurrenz machen. Zumal inzwischen auch ein ROCO-Silberling an die 50 Euro kostet. Und die "Dinger" von Lima können wir ja wohl vergessen.

Und die Vielfalt an Silberling-Varianten die ADE gefertigt hat, wird ein ROCO niemals alle produzieren.

  • Beinahe kompromisslose Umsetzung des Vorbilds in 1:87
  • Lieferung als Bausatz und als Fertigmodell
  • ADE-Wagen wurden so passgenau gespritzt und konstruiert, dass Sie fast ganz ohne Klebung zusammengebaut werden können.
  • Exakt bündig eingesetzte Fenster mit unterschiedlicher Darstellung der Fensterrahmen in Messing-oder lackierter Ausführung, Nachbildung der Fensterrahmen mit Gummidichtung, bei den Mitteleinstiegswagen sogar echte Übersetzfenster, welche alle einzeln zu öffnen sind! Selbst Gardinen an der Innenseite der Fenster sind vorhanden!
  • Komplette, verschiedenfarbige Inneneinrichtung mit einzeln eingesetzten Sitzen, (nutzbare!) Gepäckablagen, teilweise mit Sitzen, welche auch in Liegestellung dargestellt werden können, bei Bar-und Speisewagen mit Nachbildung der Theken, Tische, Stühle, bis hin zur Kaffeemaschine!
  • Reisende in 1:87 finden ohne Arm- oder Beinamputation Platz
  • Komplette Innen- und Schlusslichtbeleuchtung
  • Lupenreine Beschriftung und Bedruckung, selbst  die Stirnseiten sind vorbildentsprechend und größenrichtig bedruckt.
  • Viele Wagen wurden bis heute nur von ADE in 1:87 gefertigt: Außer dem hier abgebildeten WGmh auch alle anderen Wagen des Rheingold 83, der Apmz 122 sowie der Quick-Pick-Buffetwagen WRbumz 139.
  • ADE war der erste Hersteller, der seine Modelle mit unterschiedlichen Betriebsnummern beim gleichen Wagentyp lieferte.<
  • Sehr viele Modelle wurden mit allen beim Vorbild vorgekommenen Betriebsnummern gefertigt.
  • Kein anderer Hersteller hat so viele Varianten der D-Zug Abteilwagen und der TEE/IC Wagen produziert.
  • Selbst Umbauten der DB wurden bis ins kleinste Detail berücksichtig und ein neues Modell daraus gefertigt.
    Beispiel: Avmz 111 (SOS 10 und SOS 13) Bm 233, Bm 235, Bm 238 und die entsprechenden A- und AB-Wagen
  • Die Gravur, der konstruktive Aufbau und der Detailreichtum
    der ADE-Drehgestelle ist bis heute unerreicht.
    Die Drehgestelle verfügen über eine Dreipunktlagerung und
    die Achsen sind federnd gelagert (Spitzenlagerung)
  • Die ausschließliche Verwendung von hochwertigen Kunststoffen (kein recycelter Kunststoff!) garantiert eine lange Haltbarkeit und dauerhafte Elastizität des Kunststoffmaterials. 
 

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